Sowohl in den Schulen, wie auch auf allen anderen gesellschaftlichen Ebenen. Dabei geht es uns nicht nur um das von der deutschen UNESCO-Kommission 2009 formulierte Ziel der Chancengleichheit in der Bildung, sondern um die Integration, respektive Sozialisation im Gesamten.Unsere Initiative soll die soziale Einbindung aller in die
Gesellschaft fördern.
Bildung ist auf soziale Eingebundenheit angewiesen,
gleichwohl ist soziale Einbindung nur schwerlich ohne
Bildung möglich.
Aus diesem Grund setzen wir mit unserer Initiative
möglichst früh, schon in Kindertagesstätten oder
Grundschulen an.
Die Idee inklusiver Erziehung und Bildung ist nicht neu.
Jedoch sehen wir eine neue, dringende Notwendigkeit
und einen damit verbundenen Handlungsbedarf in diesem
Bereich. Dies ergibt sich aus den aktuellen Flüchtlingsbewegungen
in Richtung Europa und der großen
Anzahl bereits angekommenen Asylsuchenden.
Um nicht in einigen Jahren vor ähnlichen Problemen
wie in anderen Ländern zu stehen, ist eine positive Beeinflussung der Sozialisation (in Rahmen der Initiative
erstrangig in der sekundären Sozialisationphase) notwendig. Die
schulische Bildung muss fehlende familiäre Bildungsressourcen
bei Schülern mit Migrationshintergrund
ausgleichen.
Unsere Arbeit umfasst Konzepte einer zielgruppenorientierten
Vermittlung interkultureller Kompetenzen und
interkultureller Begegnungen.
„...Jedes Kind hat einen Anspruch darauf, als Individuum
in seiner Eigenart und Einzigartigkeit gesehen und
anerkannt zu werden. Es hat ein Recht auf Differenz.
Gleichzeitig hat es einen Anspruch darauf, als eines
unter Gleichen behandelt zu werden, gleichberechtigt
zu sein...“*
Dieses gilt für alle Kinder und Jugendlichen, gleich
welcher Herkunft.